Ich wünsche Ihnen ein gesundes und gutes Neues Jahr 2025!
Bitte in jedem neuen Quartal an die Versichertenkarte ihrer Krankenkasse denken.
Nach meinem Studium der Psychologie in Jena und Berlin beschäftigte ich mich 3 Jahre in der Kleinkindforschung mit Themen der Bindung. Ich empfinde dies als gute Grundlage für meine spätere Therapieausbildung, welche ich 2003 mit der Fachkunde in Verhaltenstherapie abschloss. Meine Approbation erhielt ich zuvor 1999. Nach Stationen in Kliniken in Bad Freienwalde und Berlin fing ich 1998 in der psychosomatischen Fachklinik in Motzen eine Tätigkeit als Bezugstherapeut an. Ab 2009 war ich hier als Leitender Therapeut bis März 2023 tätig. Diverse Veröffentlichungen in Büchern, Interviews in verschiedenen Medien (TV, Zeitungen, Lehr-DVD, Podcast), Vorträge auf Fachtagungen und Workshops sowie Dozententätigkeiten im Ausbildungskontext sind Ergebnisse dieser Lebens- und Arbeitsphase. Mit viel Freude supervidierte und leitete ich die praktische Ausbildung von zukünftigen Psychotherapeut*innen an. Darüber hinaus war ich 11 Jahre als Sprecher der psychosozialen AG Sucht in LDS aktiv. Seit 8/24 bin ich auch als Dozent und Supervisor für die Sigmund-Freud Privat Universität tätig.
In der frisch renovierten und modern eingerichteten Praxis mit Wohlfühlfaktor finden unsere Therapiegespräche in entspannter Atmosphäre statt.
Die Praxis selbst liegt in einer schönen Wohngegend mitten im Grünen und doch zentral mit guter Verkehrsanbindung. Der parkähnlich angelegte Wilhelmplatz lädt zu einer erholsamen Pause ein. Eingegrenzt von der B1 für die Autoanfahrt erfolgt diese mit den Öffis entweder über die nahe gelegenen S-Bhf. Kaulsdorf (S5), S&U-Bhf. Wuhletal (U5), Bus 195 Mädewalder Weg oder Bus 269 Planitzstraße.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist das nachweislich effektivste psychotherapeutische Verfahren. Hierbei geht es zwar auch um das symptomatische Beschwerdebild, mehr jedoch steht das Aufdecken und Verändern von überwiegend unbewussten problemverursachenden dysfunktionalen, emotions- und verhaltenssteuernden Konzepten im Fokus unserer gemeinsamen therapeutischen Arbeit. Diese Konzepte sind das Resultat ihres Lebens, ihrer Erfahrungen, ihrer Beziehungen und Möglichkeiten. In der Therapie entsteht dann die Frage, inwieweit sie sich weiter davon beeinflussen und lenken lassen wollen oder ob Neues möglich wird. Hierbei begebe ich mich mit Ihnen auf die Suche nach der für sie individuellen „richtigen Lösung“ zu diesem Zeitpunkt unter der gegebenen Perspektive.
Die Anmeldung zur Psychotherapie erfolgt ausschließlich über Telefon oder eMail (s. Kontakt). Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht jede Therapiesuche positiv bescheiden kann.
Nach unserem Erstgespräch ("ther. Sprechstunde") und den probatorischen Sitzungen wird die Therapie bei der zuständigen Krankenkasse beantragt.
Ich informiere Sie über Ablauf sowie wichtige Inhalte unseres Behandlungsvertrages wie Schweigepflicht, Datenschutz, Terminvereinbarungen, Ausfallhonorar etc. Nach einer Kurzzeittherapie (2 x 12 Stunden à 50 Minuten) kann mit einem Umwandlungsantrag eine Langzeittherapie (insgesamt 60 Stunden, d.h. 2 x 12 Stunden Kurzzeittherapie und 36 weitere Therapiestunden) bei der Kranken-kasse beantragt werden.
Für die Therapiesitzungen werden (wenn möglich) feste, meist wöchentliche Termine vereinbart. Der Behandlungserfolg ist wesentlich von einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung und Ihrer aktiven Mitarbeit abhängig.
Die Praxis liegt in der 1. Etage. Da es keinen Fahrstuhl gibt, ist sie also nicht Rollstuhlgerecht.
Bitte berücksichtigen Sie dies, wenn Sie planen sich für eine Psychotherapie anzumelden.
Noch eine wichtige Bitte:
auch wenn es sich bissl umständlich oder überstrukturiert liest:
wenn wir einen Termin vereinbart haben, bitte ich Sie genau zur vereinbarten Zeit zu klingeln, eine Psychotherapiepraxis hat keinen Empfang und ich müsste z.B. eine laufende Sitzung verlassen oder meine Dokumentationszeit nach einer Therapiestunde unterbrechen, um Sie in die Praxis zu lassen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
„Der erste Schritt zur Veränderung ist das Bewusstsein. Der zweite Schritt ist die Annahme." (Nathaniel Branden).
Ein Mensch der sich von seiner (Alkohol-) Sucht befreit, lasst nicht einfach einen Stoff weg. Das geht zwar auch, aber es wird tragender, wenn er die Funktion die das Suchtmittel für ihn hatte erkennt. Gab es (Selbst-) Sicherheit, eine scheinbare Kompetenz, Ruhe, Wärme, Schlaf, Vergessen und und und...?
Wie bekomme ich das was fehlt ohne irgendeinen Stoff? Oft geht diese Entwicklung nicht ohne Therapie. Um so schöner immer wieder erleben zu dürfen, dass es schaffbar ist. Wenn sich Wege von Patient und Therapeut auch später noch kreuzen ist das für Beide berührend wie motivierend. Schön in die Dokumentation des @RBB über den süchtigen Lebensweg von Dirk M. eingebunden zu werden. Danke für diese wertvolle und aufklärende Arbeit.
zB am 14.10. für Landesstelle für Suchtfragen Berlin auf der 18. Sucht-Selbsthilfe-Tagung
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